Bücher

Nicht nur, dass ich eigene Buchstaben im großen Netz hinterlasse, ich konsumieren auch selber die Worte anderer. Hierbei fällt mir naturgemäß auch das eine oder andere Werk in die Hände, das ich weiterempfehlen will.

Bücher gibt es viele. Mit erstaunlicher Regelmäßigkeit werden bestimmte Genres immer wieder geradezu inflationär bedient. Harry Potter startete eine Hype um jugendliche magisch begabte Menschen. Die Twilight-Saga ließ Vampirgeschichten aus dem Boden sprießen wie Pilze im Wald nach einem regnerischen Wochenende, wobei die Untoten hier gerne romantisch verklärt werden und die Zielgruppe weiblich Teenager sind, die das ja SOOOOO romantisch und toll finden, wie die Vampire in der Sonne glitzern (erinnert sich noch jemand daran, dass Vampire Killer sind?).

Dieser literarischen Inflation entgegen will ich hier Werke vorstellen, die mich in irgendeiner Weise beeindruckt haben. Es ist sicher nicht immer etwas Tiefgründiges. Aber es ragt in irgendeiner Weise aus der Masse heraus. Auf eine positive Art. Natürlich könnte (oder müsste?) ich auch die Negativbeispiele bringen. Aber welchen Sinn hat es, zu erzählen, wie grottenschlecht ein Buch ist, wenn es trotzdem von 0 auf 1 in die Büchercharts einsteigt, weil es auf höchst profane Weise mit ununterhaltsam ordinärem Wortschatz und grauenhafter Grammatik und Orthographie über Fortpflanzung erzählt, wenn ich dieses Werk nicht einmal gelesen habe und es eigentlich schon genug negative Rezensionen bei namhaften Online-Versendern gibt. Ich denke, es ist sinnvoller, herauszustellen, was man lesen sollte, als zu erzählen, was man lieber in der Buchhandlung lässt.

Natürlich stellen diese Rezensionen wie schon die „Filmkritiken” nur meine persönliche Meinung dar und erheben keinen Anspruch darauf, die Wahrheit zu sein.

Bitte schön, hier sind also meine Meinungen über die Literatur dieser Welt:

• Weil der Wind keinen Unterschied macht – Integratives Segeln auf der Lutgerdina   14. August 2011