Mordreds Tales
© 2010 – 2024 Marcel Wolters







 
09.06.2013

Hallo Freunde!

Aus gegebenem Anlass möchte ich die Gelegenheit nutzen und eine der größten Unsitten unserer Zeit anprangern: den unkontrollierten Pollenflug

Jedes Jahr aufs Neue begibt es sich, dass im Frühjahr allerlei Pollen zu fliegen beginnen, ohne jegliche Vorankündigung, wild, unkontrolliert, spontan, anarchistisch, regellos und vollkommen ohne Rücksprache mit der Flugsicherung.

Die wild und ausgelassen tanzenden und fliegenden Pollen scheren sich nicht um Regeln. Ob Feld, ob Wiese, ob dem Flugverkehr zugewiesene Luftkorridore – es ist ihnen egal. Ob der Pilot einer Boeing 747 die Maschine in den Acker bohrt, weil er ob der Pollenbelastung mitten im Landeanflug niesen muss und dabei den Steuerknüppel ruckartig nach vorne drückt, ist ihnen ebenso schnuppe wie mein persönlicher Heuschnuppen. Die Hauptsache für die kleinen garstigen Pollen ist ihr eigener Spaß.

Vor diesem Hintergrunde verfasste ich also ein Protestgedicht in acht Zeilen und ging dabei ähnlich rücksichtslos vor wie der gemeine kleine Pollen. Zumindest in Hinblick auf das Versmaß. Ja, der Pollen soll selbst erfahren, wie es ist, wenn andere rücksichtslos nur auf ihr Eigenes schauen.

Möge in diesem Sinne das Antihistaminikum mit Euch sein –
Lord Mordred LXXIV.


02.06.2013

Hallo Freunde!

Erinnert Ihr Euch an die Tanzkarten? Die Geschichten des Roman Dreyer?

Wenngleich ich die Geschichten zu Weihnachten bereits öffentlich machte, betrachte ich dieses Projekt noch nicht gänzlich als abgeschlossen, denn es ist nicht unmöglich, dass ich noch die eine oder andere Idee habe.

Und genau so war es jetzt. Auf Worte meiner Muse hin hatte ich eine neue Tanzkarte im Sinn. Eine kurze Geschichte, aber eine Geschichte.

Nun denn, liebe Freunde, lest das neue Abenteuer des Roman Dreyer.

Bleibt neugierig, Ihr Lieben-
Lord Mordred LXXIV.


20.05.2013

Hallo Freund!

Es wird Zeit, mich einmal von den anderen Projekten abzuwenden und wieder etwas für die Tales zu tun.

Es hieß in einem Wettbewerb, eine Geschichte zum Thema Kindheit zu schreiben. Ich hatte zunächst keine Ahnung, was ich denn schreiben sollte. Kindheit? Wollte man einen Schwank aus meiner Jugend hören? Wohl nicht. Dann jedoch lauschte ich einem Konzert des Blockflötenorchesters, in dem meine Liebste spielt.

Oh nein, Freunde, denkt dabei nicht an die fiependen Flöten, die ihr in eurer Jugend womöglich zu spielen angehalten wurdet aber nie wirklich beherrschtet. Es waren Flöten in allen möglichen Tonlagen vom Sopran bis hinunter zum Kontrabass. Es war ein wahrhaft ergreifendes Erlebnis. Aber ich schweife ab.

Das Orchester spielte ein Lied, welches in indianischer Tradition entstand. „The river is flowing” ist ein Lied mit denkbar einfachem Text: „The river is flowing, flowing and growing. The river is flowing back to the sea. Mother Earth carry me, Your child I will always be. Mother Earth carry me back to the sea!” - Der Fluss fließt, er fließt und wächst. Der Fluss fließt zurück zum Meer. Mutter Erde, trage mich, Dein Kind werde ich immer sein. Mutter Erde trage mich zurück zum Meer!”

Als das Orchester dies Lied spielte und dabei von einer Trommel begleitet wurde – es wirkte wirklich indianisch in diesem Vortrag – sah ich einen Mann vor meinem inneren Auge, einen alten Indianer, der ein Stück abseits seines Dorfes steht, den alten Gesängen lauscht, die von den Männer im Dorf gesungen werden, und sich erinnert. Er erinnert sich an die Tage seiner Kindheit.

Nun denn, es ist keine lange Geschichte, aber es ist eine Geschichte. So lest denn, woran der alte Indianer sich erinnert.

Bleibt neugierig, meine Freunde –
Lord Mordred LXXIV.

P.S. Vielleicht hat der Eine oder der Andere schon bemerkt, dass die Tales nunmehr einen Besucherzähler haben. Damit nicht genug habe ich auch wieder die Möglichkeit geschaffen, die Dinge, die Euch gefallen, mit Euren Freunden zu teilen – auf welchem Weg auch immer: E-Mail, Google+, Twitter oder andere Netzwerke. Schaut einfach an den rechten Rand.


04.05.2013

Hallo Freunde!

Ich befinde mich auf Expansionskurs. Nachdem ich mich seit 2011 nebenbei damit beschäftige, wann, wie und warum denn die Welt untergeht und was wir danach machen, fand ich, dass es an der Zeit ist, dem Weltuntergange ein eigenes Zuhause zu geben.

Seit reichlich einem Jahr bin ich nun nebenher Autor bei gdnodds.de. Die Erfahrungen auch auf dem technischen Gebiet, die ich bei diesem Projekt bis heute sammeln konnte, veranlassten mich, es auf dieselbe Weise zu versuchen und selbst zu bloggen. Also wagte ich einen ersten Versuch und startete gdnobds.de, ein Projekt, das zu meinen Facebookzeiten wie der kleine Gdnodds bei Facebook seinen Anfang nahm und in Form der hiesigen Weltuntergangsseite alsbald dem sozialen Netzwerke entwuchs.

Der aufmerksame Besucher hat sicherlich schon bemerkt, dass sich das Navigationsmenü dem angepasst hat. Blöcke (Blogs, wie der Nerd sagen würde) bedeutet das, was das Wort andeutet: Der Weltuntergang ist EIN Blog, weitere Blogs werden folgen.

Bleibt also neugierig und fühlt Euch frei, den Weltuntergang zu kommentieren –
Lord Mordred LXXIV.


20.04.2013

Hallo Freunde!

Ich weiß, ich habe lange nichts von mir hören lassen. Ich kann dabei nicht einmal von Projekten sprechen, die ich verfolgte, sieht man einmal vom Castle ab. Aber ich kann Euch verraten, dass ich zwei größere Projekte verfolge, von denen ich Euch hoffentlich demnächst einen Anfang präsentieren kann.

War ich in den letzten knapp zwei Monaten vorwiegend mit Konzeptionen, Planungen und Brainstormings beschäftigt, so unterließ ich dennoch nicht, hin und wieder etwas zu Papier zu bringen. Gebt mir einen Augenblick Zeit, dann könnte Ihr die Dinge hier lesen.

Anfang der Woche wiederum fragte ich mich, wie das wohl war, als Christi Geburt geplant wurde. Zwar ist man sich unsicher, was der Stern von Bethlehem wirklich war, aber nehmen wir an, es war tatsächlich eine Supernova. Und zufällig, als diese Supernova auf der Erde zu sehen war, wurde Gottes Sohn geboren. Oder hatte sich da jemand die Arbeit gemacht, das Ganze zu planen und über einen Zeitraum von Jahrzehnten von dem Ausbruch der Nova bis zur Sichtbarkeit auf der Erde Termine zu koordninieren?

Ihr könnt es Euch vielleicht denken, meine Freunde, ich hatte dann Besuch und der Verantwortlich selbst erzählte mir, wie das damals war. Vielmehr klagte er mir sein Leid. Aber was rede ich eigentlich? Lest selbst!

Und bleibt schön neugierig -
Lord Mordred LXXIV.


22.02.2013

Hallo Freunde!

Gelegentlich geschehen seltsame Dinge und man fragt sich, warum man etwas eigentlich getan hat. Oder aber warum man es nicht tat.

Es war Ende November des vergangenen Jahres, als ich ein Gedicht schrieb. Noch unfertig stellte ich ein Fragment in einem Forum ein, neugierig, welches Ende wohl die anderen Forenmitglieder sähen. Das Fragment wurde beäugt und gelesen, jedoch kam keine Reaktion. Bis heute.

Ich schrieb das Gedicht noch am selben Tage fertig, an dem ich das Fragment öffentlich machte, stellte es hier jedoch zunächst nicht ein. Warum nicht? Genau diese Frage stellte ich mir heute auch, als endlich eine Reaktion auf mein Fragment kam. Wollte ich zunächst auf mögliche Reaktionen warten? Wurde ich schlicht durch irgendetwas abgelenkt? Ich weiß es nicht mehr und verlor vollkommen aus dem Blicke, dass die Ballade ja noch veröffentlicht werden musste, bis ich heute Morgen plötzlich an mein Werk erinnert wurde.

Nun denn, hier ist also die Ballade von der Gerechtigkeit.

Bleibt schön neugierig, meine Freunde –
Lord Mordred LXXIV.


16.02.2013

In eigener Sache

Hallo Freunde!

Das neue Jahr ist anderthalb Monate alt und verspricht einiges Neues. So will ich Euch denn ein paar Dinge in eigener Sache berichten:

- Zunächst habe ich ein neues Zuhause im Netz. Dies berührt die Tales in keiner Weise. Die Tales bleiben, wie sie sind und es wird weiter Geschichten und Gedichte geben. Einzig die Galerie zieht in mein neues virtuelles Heim um und wird dort verteilt zu finden sein. Das Anwesen könnte Ihr unter http://mordreds-manor.bplaced.net finden. Doch seid gewarnt: In diesem Hause muss man spielen können. Es ist keine simple Homepage mit einer Navigationsleiste. Die Dinge, bei denen etwas passiert, wollen gesucht und gefunden werden. Natürlich mache ich es nicht allzu schwer. Mordreds Manor ist naturgemäß noch eine Baustelle und wird in den nächsten Wochen noch wachsen.
- Verbunden mit dem Anwesen ist mein bevorstehender Abschied aus der Facebookgemeinschaft. Wer einen Blick auf die Kontaktseite geworfen hat, hat vielleicht schon bemerkt, dass der Link nach Facebook fehlt. Die „Mordreds Tales”-Seite auf Facebook ist schon zum Löschen markiert, mein Facebookprofil wird demnächst folgen.
- Es gibt da ein neues Projekt. Gefallene Helden. Was sich dahinter verbirgt, will ich an dieser Stelle nicht verraten. Bleibt einfach neugierig, ich halte Euch über den Fortschritt auf dem Laufenden.

Und damit die Zeit nicht zu lang wird, will ich Euch noch mit zwei kleinen Versen erfreuen. Eines über einen Engel ins Samt und eines darüber, dass man besser nicht trinkt UND tanzt.

So wünsche ich Euch denn einen schönen Sonntag.

Bleibt schön neugierig –
Euer Lord Mordred LXXIV.


03.02.2013

Hallo Freunde!

Das Jahr ist inzwischen reichlich einen Monat alt und ich ließ nicht viel von mir hören. Doch untätig war ich nicht, bin ich nicht.

Zunächst bin ich mit einer kleineren Umbauarbeit beschäftigt. Nachdem ich zu meinem Verzückend feststellte, dass die Tanzkarte gefunden und besucht wird, bin ich gerade dabei, den Teufel in ähnlicher Weise präsentieren zu wollen.

Außerdem baue ich etwas größeres. Doch hierüber will ich vorerst schweigen.

Und dann gibt es da noch einen Ort im Internet, den ich in letzter Zeit hin und wieder besuche. Und an diesem Ort bat man im Dezember um Gedichte zum Thema „Ankunft”. Im Dezember ist es naheliegend, die Ankunft des Herrn zum Thema eines Gedichtes zu wählen. Das war mir allerdings etwas zu naheliegend, zumal der Weltuntergang bevorstand und mit Jesu Ankunft zu diesem Zeitpunkt nicht mehr wirklich zu rechnen war. Deshalb sann ich über eine andere Ankunft nach.

Viele Stimmen wurden nicht abgegeben, als es darum ging, einen Sieger zu küren. Es gab ungefähr so viele Stimmen wie Teilnehmer. Was auch immer dies im Einzelnen über die Community aussagt, hier ist der Advent, die Ankunft jenes Anderen.

Habt einen schönen Restsonntag und bleibt neugierig –
Lord Mordred LXXIV.


09.01.2013

Traurig nehmen wir, meine Muse und ich Abschied von einem alten, sehr alten Freunde.

Hallo, meine Freunde!

Als allererstes möchte ich Euch, auch wenn es schon 9 Tage alte ist, eine schönes und gesundes Jahr 2013 wünschen. Mögen all Eure Wünsche sich erfüllen.

Doch für meine Muse und mich beginnt das Jahr mit einer Art Schicksalsschlag. Ich sah ihn nie aus der Nähe und doch sage ich, dass ein Freund geht.

Eine Kastanie steht vor dem Hause meiner Muse. Sie steht dort schon seit fast 100 Jahren und ist gesund. Doch heute muss sie gehen. Sie muss nicht gehen, weil ihr etwas fehlt. Die Kastanie muss sterben, weil sie die Rauchgase des Hauses einfängt, nicht richtig abziehen lässt und das Haus somit gefährdet. Ebenso die Linde, die neben dem Kastanienbaum steht.

Meine Muse hat natürlich viel mehr Erinnerungen an die Bäume. Erinnerungen perönlicher Art, die ich hier diskreterweise nicht wiedergebe. Ich selbst sah den Baum nie von Nahem, doch saßen meine Muse und ich in Gedanken oft des Sommers unter diesem Baume und diskutierten Geschichten und Reime und manches Mal die Dinge der Welt.

Nun werden die Bäume gefällt und wir müssen Abschied nehmen. So leb denn wohl, alter Kastanienbaum. Geh in Frieden, alter Freund.

Lord Mordred LXXIV.



 
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31.05.2021
Wie soll das Kind heißen?


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