Mordreds Tales
© 2010 – 2024 Marcel Wolters







 
31.12.2012

Hallo Freunde!

Ein weiteres Jahr geht zu Ende. Ein Jahr, in dem die Welt untergehen sollte. Hat nicht geklappt, aber der nächste Termin ist ja schon im November. Ein Jahr, in dem ich einiges und manches erleben durfte.

Nun geht das Jahr eben zu Ende. Es ist der Dinge Eigenschaft, stets ein Ende zu finden. Nur die Wurst soll angeblich zwei solche haben. Also nutzen wir die Gelegenheit, dass sich das Jahr dem Ende neiget und feiern wir ein wenig.

Doch nicht nur wir feiern des Jahres Ende, auch die Götter tun dies. Und warum auch nicht? Und sie sind dabei nur allzu menschlich – wie so oft. Und gewissermaßen als letzten kleinen Gruß aus dem alten Jahre sein Euch hier nun kundgetan, wie die Götter das Ende des Jahre feiern.

Ich wünsche Euch in diesem Sinne einen guten Rutsch und ein glückliches und gesundes Jahr 2013.

Bleibt neugierig –
Lord Mordred LXXIV.


24.12.2012

Hallo Freunde!

Es ist der 24. Dezember 2012, wir alle überlebten den abgesagten Weltuntergang und es ist Heiligabend. Zeit, kurz zurückzublicken.

Ich durfte im vergangenen Jahr einiges erleben. Ich gewann in einem Dichterwettstreit, ich lernte beim Segeln interessante Menschen kennen, ich fand neue Leserinnen und Leser. Alles in allem war 2012 ein Jahr, mit dem ich zufrieden sein kann.

Vor dem Hintergrund all der schönen Dinge, die mir in den vergangenen Monaten widerfuhren, möchte ich mich bei Euch, meine lieben Freunde, herzlich bedanken. Ich bedanke mich für weitere zwölf Monate, die ich mit Euch verbringen durfte und ich bedanke mich für die neuen Freunde.

Und weil Weihnachten ist, habe ich auch ein kleines Geschenk für Euch. Es war im Sommer, als meine Muse mir einen Text schickte, für den es, wie wir bald bemerkten, viele Wege gab und gibt, ihn fortzusetzen. Einige dieser Wege beschritten wir und so entstand die Tanzkarte, eine kleine Geschichtensammlung, die ich Euch als Weihnachtsgeschenk darbieten möchte.

Habt in diesem Sinne ein gesegnetes Weihnachtsfest –
Lord Mordred LXXIV



23.12.2012

Hallo Freunde!

Es ist der 23. Dezember und die Welt ging nicht unter. Macht nichts, der nächste Termin ist im November.

Der Ausfall des Untergangs hat aber auch seine guten Seiten. So können wir zum Beispiel noch die Adventsgedichte zum vierten Advent lesen. So habe ich die Gelegenheit, zu erwähnen, dass sich wieder eine neue Dichterin gefunden hat. Herzlich willkommen auf Mordreds Tales, liebe Claudia.

Ein Schokoladenweihnachtsmann ... Komisch, die Hälfte der Dichter dachte an die negativen Auswirkung der durch Sonneneinstrahlung entstehenden Hitze auf die Schokolade. Dabei „entkleidete” ich St. Nikolaus in erster Linie, um keine Marke sichtbar zu machen. Es wäre durchaus interessant zu wissen, ob das Thema "Schmelzen" so häufig zum Tragen gekommen wäre, hätte ich das Papier an der Schoki gelassen. ;)

Interessant fand ich auch die Gründe für des Weihnachtsmannes Sonnenbad, angefangen vom Urlaub bis hin zu suizidalen Tendenzen. Schön, dass das Bild so mannigfaltige Idee hervorbrachte.

Alles in allem hat mir das Adventsdichten Spaß gemacht. Ich weiß noch nicht, was wir tun, aber in irgendeiner Form wird es immer wieder neue Aktionen geben.

In diesem Sinne wünsche ich allen einen schönen 4. Advent –
Lord Mordred LXXIV.


16.12.2012

Hallo Freunde!

Wieder ist Sonntag, wieder ist eine Woche im Adventsdichten um. Es sind zwar nicht mehr Gedichte geworden als in den vergangenen Wochen, doch gibt es zu meinem Entzücken eine neue Dichterin. Herzlich willkommen bei den Tales, verehrte Nele!

So wenige Gedichte abgegeben wurde, vielen mir doch zwei besonders ins Augen. Nein, es waren natürlich drei Werke, ich möchte nicht unter den Tisch kehren, dass ich über Neles Auftauchen entzückt bin. Doch möchte ich zu zwei Poemen eine Kleinigkeit sagen:

Niemand, liebe Frau Zett, mag Montage. Ich auch nicht.

Und dann wäre da noch die Frage nach der "Ware Botschaft". Einige Menschen kennen mich als Weihnachtsmuffel. Dies ist so nicht richtig. Ich habe nichts gegen die Weihnachtszeit an sich. Doch meine Muse brachte es wunderbar auf den Punkt, was mich stört: die (immer mehr zunehmende) Kommerzialisierung der Weihnachtszeit. Der Umstand, dass die Botschaft, die diese Zeit eigentlich ausmacht, immer mehr zu einer Ware verkommt.

In diesem Sinne vergesst einmal die bunten Lichter, spart nicht 50% beim Kauf eines neuen 3D-Fernseher, sondern spart 100%, indem ihr gar keinen kauft. Nehmt euch Zeit für das, was wirklich wichtig ist, backt ein paar Kekse und ess sie dann mit euren Lieben.

Ich wünsche Euch einen schönen dritten Advent und uns allen, dass in der nächsten Woche mehr Dichter den Weg hierher finden –
Lord Mordred LXXIV.


09.12.2012

Es ist Sonntag, der 09 Dezember 2012. Es ist der 2. Advent.


Guten Morgen, meine Freunde!

Die zweite Woche im Adventsdichten ist vorbei. Und da sind sie dann auch die Adventsgedichte dieser Woche.

Es sind nicht ganz so viele Verse, wie es sein könnten, aber wenigstens hat Frau Zett meine Worte vom vergangenen Sonntag ernstgenommen und gleich zwei Verse abgeliefert. Und weil sie so schöne in Fahrt war, ist auch Frau Zetts Weihnachtsecke entstanden. Aber das sagte ich ja gestern schon. Ihr findet sie dort, wo alle Gedichte sind.

Nun, morgen beginnt eine neue Adventswoche. Also spitzt die Bleistifte und dichtet ordentlich! Da ist doch bestimmt mehr drin.

Los, geht zu Euren Musen, Ihr Damen und Herren, und lasst Euch von ihnen küssen –
Lord Mordred LXXIV.


07.12.2012

Hallo Freunde!

Es weihnachtet, draußen liegt Schnee und es ist kalt. Die ideale Gelegenheit zum Dichten, weshalb meine Muse und ich auch das Adventsdichten ins Leben riefen. Die ideale Gelegenheit zum Dichten, wenn da nicht andere Dinge wären, die ebenfalls Aufmerksamheit wünschen.

Um so schöner ist es, wenn jemand da ist, der einem ein bisschen Arbeit abnimmt und mit ein paar Gedichten daherkommt, die ich freundlicherweise auf meiner Seite „abdrucken” darf. Frau Zett nämlich, richtig, die Mitinitiatorin des kleinen Gdnodds, fühlte sich durch das Adventsdichten angesteckt und – um ihre Terminologie zu benutzen – verste heute fröhlich vor sich hin.

Frau Zett scheint in weihnachtlicher Stimmung zu sein. Deshalb bekamen ihre Gedichte einen entsprechenden Platz zwischen den Gedichten (anderer) – Frau Zett's Weihnachtsecke.

Habt vorweihnachtlichen Spaß beim Leses –
Lord Mordred LXXIV.


02.12.2012

Es ist der 1. Advent.

Hallo Freunde!

Es ist der 1. Advent und da sind sie: die Gedichte dieser Woche.

Im Stillen hatte ich ja die leise Hoffnung, dass sich ein paar Menschen mehr trauen, einen Reim zu hinterlassen, aber was nicht ist kann ja in der zweiten Woche noch werden.

Immerhin haben wir es auf sechs Gedichte gebracht. Vielleicht sollte ich an dieser Stelle sagen, dass es natürlich keine Beschränkung auf ein Gedicht pro Dichter gibt. Ihr dürft durchaus zwei oder drei Verse hinterlassen, sofern Ihr welche habt.

Doch lasst mich kurz auf die Gedichte selbst eingehen. Ich bin ein wenig fasziniert, wie unterschiedlich ein Bild wahrgenommen wird. Sind es an einer Stelle vier Zeilen der Hoffnung, wird es woanders der Weihnachtsmann selbst mit einer kleinen Ehrung bedacht, wird ein schlechter Traum geschildert oder diejenigen Menschen in die Kritik gezogen, die bei kleineren Katastrophen gerne mal im Wege stehen, um ein wenig zu spannen.

Liebe Freunde, Eure Reime gefallen mir. Sie machen mir Lust auf mehr und ich freue mich schon auf die Gedichte der zweiten Woche. Also nutzt den Sonntag, die Bleistifte wieder anzuspitzen.

Ich wünschen allen dort draußen, vor allem aber Euch Lesern der Tales und meinen Lieben einen schönen ersten Advent.

Feiert ein wenig und bleibt neugierig -
Lord Mordred LXXIV.


29.11.2012

Hallo, meine Freunde!

Es ist inzwischen der vierte Tag des Adventsdichtens. Auch wenn Ihr noch nichts außer einem Foto seht, kann ich Euch versichern, dass schon einige Gedichte da sind. Doch heißt dies nicht, dass Ihr nun aufhören sollt, zu dichten.

Heute früh jedoch erreichte mich eine Frage, die unter Umständen für alle interessant ist. Ich wurde nämlich gefragt, ob denn alle Gedichte am Sonntag online gingen oder ob ich vorher filtern würde. Um zunächst die Frage zu beantworten: Es wird nicht nicht aussortiert.

Jedoch möchte ich mich in dieser Angelegenheit mit einer kleinen Bitte an Euch wenden, liebe Freunde:

Zwar gibt es Mordreds Tales bei Facebook und auch bei Google+, doch ist weder das eine noch das andere die Heimat nicht Mordreds noch seiner Tales. Desweiteren hörte ich, dass es Leute gibt, die keinen Facebook-Account haben, wovor ich in hohem Maße Respekt habe.

Ich denke, es ist nur fair, allen, wirklich allen die Möglichkeit zu geben, an mich gestellte Fragen und die Antworten hieraus zu lesen. Drum seid so gut und stellt Fragen im Gästebuch, nicht bei Facebook. Zwar freue ich mich auch dort über Kommentare, sind diese doch immerhin ein Feedback, aber wir sollten Herrn Zuckerberg nicht überall das Feld überlassen.

In diesem Sinne bleibt neugierig und dichtet noch ein wenig –
Lord Mordred LXXIV.


26.11.2012

Guten Morgen, Freunde!

Es ist der 26. November. Morgen in einem Monat ist Weihnachten schon wieder vorbei. Und ob Ihr es glaubt oder nicht: Am Sonntag ist der erste Advent.

Schaut Euch in den Städten um, liebe Freunde! Weihnachtsbäume wachsen urplötzlich aus dem Beton und die Einkaufszentren erstrahlen in hellem Glanze. Karussells drehen sich fröhlich zum Duft gebrannter Mandeln und Kinder naschen Zucker, dabei dem Klange weihnachtlicher Lieder lauschend und quängelnd, noch einmal Achterbahn fahren zu dürfen.

Da die Weihnacht immer näher rückt, erdachten die Muse und ich ein kleines Spiel. In jeder Adventswoche gibt es ein Foto und zu diesem Foto laden wir Euch ein, ein paar gedichtete Zeilen zu hinterlassen. In Anlehnung an einen gewissen Dichterwettstreit dachten wir an bis zu zwölf Zeilen. Längere oder kürzere Gedichte werden aber nicht „disqualifiziert”.

„Einsendeschluss” für die Gedichte ist jeweils am Samstag, so dass am Sonntage die Gedichte zu lesen sein werden – so die Götter der Technik uns gewogen sind.

Den Weg zum Adventsdichten findet Ihr bis zum Ende des Jahres über das Navigationsmenü Ich denke, länger muss man Adventsgedichte nicht lesen.

Also spitzt Eure Federn, füllt die Tintenfässer auf und hinterlasst Eure Gedichte –
Lord Mordred LXXIV.


22.11.2012

Hallo Freunde!

Kinder sind ein wahrer Hort an unbeantwortbaren Fragen. Manche Fragen können wir Erwachsenen schlicht deshalb nicht beantworten, weil wir es selbst nicht wissen. Andere Fragen könnten wir zwar beantworten, doch glaube ich nicht, dass ein Kind im Kindergartenalter versteht, warum die Lichtstrahlen zerbrochen werden.

Eine solche Frage wurde heute meiner Muse gestellt: Warum ist der Himmel blau? Grundwissen in der Wissenschaft der Physik gibt uns eine rechte einfache Antwort. Doch denkt man einen Augenblick wie ein Kind, erhält man eine andere Antwort. Ob diese denn richtig ist, stelle ich einmal dahin. Aber egal, welche kindliche Antwort man erhält, sie ist mit Sicherheit schöner als die schnöde Wissenschaft.

Da ist selbst ein bisschen Kind geblieben bin, konnte ich nicht anders, als neugierig eine Antwort auf die Frage zu suchen, warum der Himmel den blau sei und nach einigem Grübeln, Philosophieren und Spinnen fand ich eine Antwort. Kennt Ihr, meine Freunde, das Geheimnis der blauen Himmelsfarbe? Nein? Dann lest doch einfach nach!

Und da die Welt voller Fragen ist, die eine Antwort wollen, bleibt immer schön neugierig, meine Freunde!

Euer Lord Mordred LXXIV.


07.11.2012

Hallo Freunde!

Fünf Wörter, zwölf Zeilen – ein Dichterwettbewerb in einem Internetforum, erinnert Ihr Euch?

Nach einer längeren Pause begann ich im neunten Monate dieses Jahres wieder, dies Forum mit meinen Gedichten zu füllen. Ich hinterließ sporadisch ein Gedicht ums andere, manche besser, andere weniger gut und dann geschah es: Ganz unerwartet gelang mir nicht nur der Sprung aufs Treppchen sondern gar nach ganz oben.

Gral, Nebel, glauben, heilen, verborgen – diese Wörter waren zunächst eine Steilvorlage in Richtung einer alten Legende. Ist vom Grale die Rede, ist die die Arthussage nicht fern. Doch nie und nimmer wagte ich, mir vorzustellen, dass ich diese alte Legende in ein Siegergedicht zu verwandeln im Stande wäre. Und doch geschah es. Ein kleiner Monolog eines Gestrauchelten, eines vom Schicksale betrogenen, den letzten Kampf erwartend doch nicht ersehnend, das eigenen Ende vor Augen wie auch das Schicksal des Mannes, den er eigentlich lieben sollte – der IHN eigentlich lieben sollte.

Der langen Rede kurzes Ende ist nun also jenes Siegergedicht – zum ersten Male aus meiner Feder.

Doch will ich die anderen Gedichte nicht im Nichts oder im Nirvana des Forums verschwinden lassen. Deshalb will ich Euch, liebe Leser, diese Reime nicht vorenthalten:

Drei Vögel
Novemberliebe

Bald ist Advent, Ihr Lieben. Für die Wochen vor Weihnachten habe ich eine kleine Überraschung in Planung, bei der ich auf Euer Mitmachen hoffen. Was, wollt Ihr wissen? Wartet es ab, meine Freunde!

Bleibt neugierig –
Lord Mordred LXXIV.


02.11.2012

Hallo Freunde!

Es ist an der Zeit, zu verkünden, ob ich einen eurer Titelvorschläge berücktigte. Ja, ich tat es. Danke für eure Mühe. Außerdem ist es an der Zeit, die Geschichte zum „Preisausschreiben” an die Öffentlichkeit zu bringen. Druckfrisch ist sie.

Doch lasst mich kurz auf die Vorschläge eingehen, die ihr mir geschickt habt:

Da wäre zunächst „348 - Tod garantiert”. Nun, offensichtlich kann in jenem Zimmer nichts anderes tun als zu sterben. Der Titel war in der engeren Auswahl.
„Zufall mit Humor” hingegen ist zwar ein kreativer Titel, aber für diese Geschichte schlicht unpassend. Und der Zimmerservice, der "Room service" war keineswegs der Mörder. Schade, Florin und Hugo. Ich werde eure Vorschläge aber im Kopf behalten. Vielleicht kann ich sie später nutzen.
Meine Muse brachte die ausführlichste Begründung. Eine Begründung, die auch in hohem Maße kreativ ist. Aber mit dem BGB hat die Geschichte nichts zu tun.
Frau Zett, Ihre Einsendung kam leider einen Tag zu spät. Da ich aber auch spät dran bin, will ich nicht so sein und den Vorschlag gelten lassen – und mir für eine andere Geschichte aufheben.
Bleibt Caphalor. Ein Mord geschieht. In demselben Zimmer wurde vor einem Jahr ein Mann getötet und dieselben Ermittler sind an dem Fall dran. Wenn das kein Deja vu ist ...

Caphalors Vorschlag ist also der passendste. Und hier ist nun die Geschichte.

Viel Spaß beim Lesen und bleibt neugierig -
Lord Mordred LXXIV


17.10.2012

Verlockungen


Hallo Freunde!

Es ist Mitte Oktober. Bald, schon sehr bald kommt die Adventszeit, die Zeit vor Weihnachten. Ja, ihr Lieben, ich höre schon wieder förmlich „Last Christmas” aus dem Radio dudeln, ich sehe geradezu all die tollen Angebote in den Läden, die man zwingend nutzen muss, spart man doch gegenüber dem Regelpreis immerhin 50%. Nun ja, ich spare meist 100%, weil ich diese Verlockungen links liegen lasse.

Doch diskutieren wir nicht über Dinge, die erst noch kommen, denn Verlockungen lauern überall und zu jeder Zeit. Der preiswerte Flachbildfernseher, das Bier zwischendurch, die hübsche Dame an der Bar – Verlockungen lauern an jeder Ecke.

Ich diskutierte neulich mit meiner Muse das Thema Verlockungen. Ein Factory Outlet, in welchem es natürlich alles viel billiger gibt. Es gibt eine Art Kindergarten, in dem die shoppinggestressten Eltern ihre Kinder abgeben können, um in Ruhe Geld ausgeben zu können. Dies war, rückblickend betrachtet, der eigentliche Anfang, wenngleich meine ersten groben Ideen zu diesem Thema ganz woanders hinzielen.

Da wie so oft ein Wort das nächste ergibt und sich ein Thema mit dem übernächsten verwebt, fiel mir ein Gedicht ein, welches ich euch natürlich nicht vorenthalten will.

Viel Spaß also beim Lesen, meine Freunde –
Lord Mordred LXXIV.


09.10.2012

Titel gesucht


Hallo Freunde!

Nein, um eure Verwunderung über die Überschrift hinwegzunehmen, ich habe nicht vor, mir einen Dr. hc. zu kaufen oder mich von Scheich von Hamudistan adoptieren zu lassen. Auch habe ich nicht irgendwo einen Titel verlegt. Ich habe eine Geschichte (beinahe fertig), für die mir einfach kein Titel einfallen will.

Was wiederum ist eine Geschichte ohne Titel? Eine Geschichte ohne Titel eben und somit schlecht einzusortieren. Und genau deshalb bittet der Autor um Mithilfe.

Ich habe in den Gedankensplittern einen Auszug aus der Geschichte hinterlassen. Es kann sein, dass mir noch ein glorreicher Gedanke durch oder in den Kopf schießt, aber ich will mich nicht darauf verlassen und frage nun euch nach Vorschlägen.

Solltet ihr Ideen haben, hinterlasst sie einfach im Gästebuch. Einen Link zum Gästebuchformular findet ihr am Ende des Gedankensplitters. Natürlich kann die Fragestunde nicht ewig laufen. Wenn ihr Ideen habt, äußert sie bitte bis 26.10.2012. Dieses Datum kann gleichzeitig als Ankündigung des ungefähren Erscheinungsdatums aufgefasst werden.

Ich bin gespannt, wie viele Ideen zusammenkommen. Denkt bitte daran, keine Links zu posten, das euer Eintrag sonst einfach und automatisch im Nirvana verschwindet und das will ja niemand.

Ich bleibe neugierig auf die Vorschläge –
Lord Mordred LXXIV.


05.10.2012

Hallo Freunde,

kann sich jemand vorstellen, eine Küche für 19.000 Euro zu kaufen? In Worten: neunzehntausend Euro

Ich muss gestehen, dass es mir schwer fällt, auch nur in Gedanken so viel Geld für eine Küche auszugeben. Was kann diese Küche? Kocht sie automatisch nach dem Rezept, welches ich nur noch einzugeben habe? Bestrahlt sie mein Essen vorher mit positiven Energien, je nachdem ob ich ein Mahl zum Schlafen zu mir nehmen will oder mich auf meine Turnstunde vorbereite?

Zugegebenermaßen weiß ich, dass man teure Elektrogeräte kaufen kann (welche Vorteile diese auch immer haben mögen) und Arbeitsplatten aus Marmor oder Granit auch nicht billig sind. Doch selbst, wenn ich im Lotto gewinnen würde, entzöge es sich meiner Phantasie, einen gemütlichen Essraum und Arbeitsbereich, der vornehmlich aus einfachem Holz gestaltet ist durch so etwas teures mit vermutlich klinischem Ambiente zu ersetzen. Edelstahl blinkt und glitzert überall, die Türen tragen gar modische Farben ... Nee, geht gar nicht. Und doch geschieht es wieder und wieder, dass Menschen sich Küchen im Gegenwert eines (wenn man es richtig anstellt sogar zweier) Autos kaufen.

Nachdem ich von einem solchen Fall erfuhr, fing meine Phantasie an, wahrhaftige Luftsprünge zu machen. Wie muss ein Verkäufer gestrickt sein, eine solche Küche an den Mann zu bringen? Wie muss der Käufer drauf sein, diese Küche zu kaufen? Und wie so oft, überspitzten meine Gedanken die Situation und drängten mich gleich noch dazu, andere „Errungenschaften” der modernen Zeit aufs Korn zu nehmen. Das Ergebnis war ein Drama. Und, liebe Freunde, 19 Riesen für eine Küche auszugeben ist durchaus dramatisch.

Nun denn, lasst euch erzählen, was man beim Küchenkauf erleben könnte.

Bleibt neugierig –
Lord Mordred LXXIV.


24.09.2012

Hallo Freunde,

bevor ich euch erzähle, was es neues gibt muss ich etwas klarstellen, denn ich möchte nicht missverstanden werden. Ich möchte an dieser Stelle klar und deutlich feststellen, dass ich

a) die Meinung anderer Meinung akzeptiere und respektiere. Jeder darf seine eigene Meinung haben und mit Kritik kann ich umgehen. Ist zumindest ein Feedback.
b) keineswegs vorhabe, mich über eine geäußerte Meinung lustig zu machen oder die- bzw. denjenigen die/der die Meinung äußerte, lächerlich zu machen.

Dennoch:

Am Freitag hinterließ eine Dame namens Mira einen Eintrag in meinem Gästebuch, in welchem sie kritisiert, meine Sicht auf Vampire sei „etwas zu eng und begrenzt”. Nun ja, ich habe ja immerhin schon zwei Vampirgeschichten geschrieben. Da kann die Sichtweise schonmal etwas eng aussehen.

Ich dachte erst: „Hey! Ein Gästebucheintrag! Schön, dass ich gelesen werde. Egal dass die Dame eine andere Meinung hat, darf sie ja. Ist ein freies Land.”

Noch einmal: Ich habe nicht vor, mich lustig zu machen. Als ich aber länger über den Gästebucheintrag nachdachte, entwickelte sich dieser Stück für Stück zu einer Steilvorlage für eine Geschichte.

Ich möchte mit dieser Geschichte durchaus noch einmal Stellung zu der geäußerten Meinung nehmen, denn ein Satz wird dort gesagt, den die junge Dame aus dem Gästebuch vielleicht berücksichtigen sollte. Als Leser kann ich vieles lesen. Bram Stoker, Anne Rice ... Jeder Autor sieht die Dinge anders. Folglich habe ich als Leser eine breitere Perspektive. Als Autor wiederum darf ich durchaus einen engen Blickwinkel haben, wenn dieser zu meinen Geschichten passt. Niemand will Standards für phantastische Welten aufstellen. Und so sollte auch niemand einem Autor vorschreiben, einen breiteren Blickwinkel an den Tag legen zu müssen. Besonders dann nicht, wenn dieser nur zwei Geschichten zu einem Thema schrieb.

In diesem Sinne gebe ich euch nun also die Geschichte auf die Augen.

Habt Spaß beim Lesen und bleibt neugierig –
Lord Mordred LXXIV.


21.09.2012

Hallo Freunde,

alle, die meinen Reisebericht lasen, sahen dort bestimmt kleine, bunte Bilder. Ja, ich habe auch fotografiert. Einige Impressionen vom Segeltörn möchte ich euch noch auf die Augen geben. Also besucht doch mal die Galerie.

Bleibt neugierig –
Lord Mordred LXXIV.


18.09.2012

Hallo Freunde,

seit einigen Wochen schon habe ich noch eine Geschichte auf Halde zu liegen. Eine Geschichte, die eigentlich als Gedankensplitter begann, sich aber, als ich den Splitter niederschrieb, gleich als Kurzgeschichte entpuppte.

Es ist eine Geschichte, die eine bis anderthalb Diskussionen zwischen meiner Muse und mir auslöste. Diskussionen weniger um den Inhalt als vielmehr über ein kleines Detail. Es waren auch keine Diskussionen, die von Literaten ernst genommen werden sollten. Ich glaube, die einzigen, die ernsthaft über ein „Plopp!” diskutieren könnten, sind Philosophen und Physiker.

Diskussionen über ein „Plopp!”? Ja, auch solche Dinge sollten mal diskutiert werden, denn dieses „Plopp!” ist eine vollkommen natürlich Sache, die im wirklichen Leben nur allzu oft vernachlässigt wird.

Ich sehe schon eure fragenden Blicke, meine Freunde, die große Frage in euren Köpfen: „Wovon, beim Klabautermann, redet dieser Mensch?” Lest einfach selbst, was ein Sensenmann-Anwärter so erlebt

Ich habe lange überlegt, wie und welchem Rahmen ich diese Geschichte bringe. Ich war nich einmal sicher, ob ich sie überhaupt auf diese Seite stellen soll. Aber ich glaube, da ich gerade in so maritimer Stimmung bin, passt sie ganz gut.

Ind diesem Sinne bleibt neugierig, meine Freunde –
Lord Mordred LXXIV.


16.09.2012

Hallo Freunde!

Wie der eine oder andere vielleicht weiß, war ich gerade im Urlaub. Um genau zu sein waren wir auf dem IJsselmeer und dem Wattenmeer segeln.

Segeln? Was ist das eigentlich? Hollywood präsentiert uns Abenteuer mit Piraten, glorreichen Seeschlachten und jeder Menge Romantik. Aber was steckt da wirklich dahinter?

Nun, ihr könnt es euch vielleicht denken: Ich habe wieder ein Reisetagebuch geführt. Lasst mich euch also ein wenig in die Welt des Segelns entführen.

Viel Spaß beim Lesen und bleibt neugierig –
Lord Mordred LXXIV.


30.08.2012

Hallo Freunde,

zu meinem großen Bedauern musste ich feststellen, dass irgendein seltsamer Mensch immer wieder versuchte, obskure Links in meinem Gästebuch zu hinterlassen.

Glücklicherweise drohte diesbezüglich zu keinem Zeitpunkt Gefahr, hier habe ich vorgebaut. Aber so etwas stört ungemein. Deshalb will ich an dieser Stelle noch einmal auf darauf hinweisen, dass

a) derartiger Unsinn nicht geduldet wird. Ich überprüfe regelmäßig das Gästebuch und schmeiße solche Beiträge raus. Gleiches geschieht natürlich mit beleidigenden Worten und rechtswidrigen Posts.
b) ich mich dazu entschloss, nicht nur HTML-Inhalte zu entschärfen, sondern in Anbetracht der Sachlage Gästebucheinträge, die Links in irgendeiner Form enthalten, gar nicht erst zuzulassen. Bitte seid euch dessen gewahr, dass ein Eintrag, der etwas enthält, was auch nur im Ansatz nach einer Internetadresse aussieht, geblockt und gar nicht erst ins Gästebuch aufgenommen wird. Das Gästebuch ist auch nicht dafür gedacht, Links zu hinterlassen. Sollte jemand den Wunsch haben, auf meiner Seite verlinkt zu werden, bin ich diesbezüglich per E-Mail erreichbar. Mailt mir den Link und ich prüfe ihn.

Es tut mir leid, dass ich zu solchen Maßnahmen gezwungen bin, doch geht es letztlich auch um euch.

Bleibt gesund und neugierig, meine Freunde –
Lord Mordred LXXIV.


15.08.2012

Hallo Freunde!

5 Wörter, 12 Zeilen – erinnert ihr euch? Ein kleiner Dichterwettstreit in einem Forum.

Ich selbst halte mich seit einiger Zeit aus diesem Wettstreit raus und konzentriere mich auf andere Dinge. Meine Muse jedoch hat sich dort nach ebenso langer Abstinenz zurückgemeldet und prompt eine Punktlandung hingelegt: Platz 1 in dieser Woche In diesem Sinne möchte ich ihr hiermit noch einmal meine Freude ausdrücken. Schön, dass Du es einmal mehr geschafft hast, liebe Muse.

Als ich das Gedicht las, war ich tief bewegt, denn irgendwann erwischt es jeden von uns. Der Schnitter ist allgegenwärtig und wir Menschen müssen uns mit ihm beschäftigen. Zu meiner großen Freude ist meine Muse damit einverstanden, dies Gedicht hier auf dieser Seite zu veröffentlichen. Deshalb: Bitte schön, lest es. Und wenn es euch gefällt, sagt es meiner Muse hier im Gästebuch.

Bleibt neugierig, meine Freunde –
Lord Mordred LXXIV


05.08.2012

Hallo Freunde!

Fast könnte man denken, ich ginge nicht mehr ins Kino, war doch meine letzte Kritik aus dem Dezember des letzten Jahre, oder?

Aber ich tue es noch. Ich gehe ins Kino und nunmehr sah ich einen Film, den ich als Comicfan lange und gespannt erwartete und der meine Erwartungen nicht enttäuschte: The Dark Knight rises

The Dark Knight rises wird einerseits aufwändig beworben, hat andererseits aber nicht unbedingt die allerbesten Kritiken erhalten. Wonach soll man nun gehen? Kritiken oder Werbung? Ich sage: Bildet euch eine eigene Meinung. Und ich sage euch, was ich von dem Film halte.

Bleibt neugierig –
Lord Mordred LXXIV.


29.07.2012

Happy Birthday!

Es ist nunmehr 2 Jahre her, meine Freunde, dass diese Website das Licht der Welt erblickte. Zwei Jahre, in denen ich bastelte und schrieb.

Zwei Jahre, an deren Anfang stand, dass meine Muse mich aufforderte, ein Buch zu schreiben. Kommt noch. Zwei Jahre, in deren Verlauf ich eine neue Liebe fand. Zwei Jahre, in denen Teufel und Götter das Licht der Welt erblickten und beide sind mit ihrer Geschichte noch nicht am Ende.

Doch will ich euch nicht erzählen was ich tat. Ihr könnt dies selbst lesen. Ich möchte an dieser Stelle meinem Dank Ausdruck verleihen.

Mein Dank gilt meiner liebsten Ulla für ihre Geduld, wenn ich abends mal wieder länger vor der Tastatur saß. Mein Dank gilt meiner Muse, die mir stets und immer wieder Ideen gab. Sie ist in der Tat eine Muse und eine Inspiration. Mein Dank gilt meiner Mama und meinem Papa, ohne die ich gar nicht da wäre. Und natürlich, meine Freunde, gilt mein Dank auch euch.

Was bringt die Zukunft? So ein Geburtstag wird ja gerne genutzt, um die Werbetrommel für zukünftige Projekte zu rühren.

Nun, ich werde beim Rühren eher unbestimmt bleiben. Nur so viel: Ich habe weder Götter noch Teufel vergessen und arbeite zusammen mit meiner Muse gerade an Geschichte mit einer vielleicht auf den ersten Blick ungewöhnlichen Struktur. Mehr verrate ich nicht.

Lasst euch überraschen und bleibt neugierig –
Lord Mordred LXXIV.

P.S. Zu einem Geburtstag gehört natürlich ein Kuchen.



06.07.2012

Hallo Freunde!

Die Tochter meiner Großcousine – sollte mich jemand über die genaue Bezeichnung dieses Verwandschaftsverhältnisses aufklären können, sind seine Erklärungen sehr willkommen – malt. Sie malt nicht Wände weiß an, sie malt Bilder. Tolle Bilder.

Ihr neuestes Projekt ist Kannenkunst: alte Milchkannen (ihr Kinder des neuen Jahrtausends: Das sind große Metallkannen, mit denen man früher Milch beim Bauern holte. Ja, der Bauer ist der mit der Kuhherde und Küh sind große Tiere, aus denen Milch kommt) werden mit bunten Bildern verziert. Nachdem ich schon einmal zu einem der Bilder einen Zwölfzeiler schriebt, dachte ich: ‚Zu diesen Kannen muss man doch auch was reimen können!’

Gesagt, getan: Minuten nach dem Gedanken war dieses Gedicht fertig.

So, es ist warm draußen. Ich gehe jetzt an den See.

Bleibt neugierig –
Lord Mordred LXXIV.

P.S. Hier ist die dazugehörige Facebookseite.


30.06.2012

Hallo Freunde!

Was machen Götter, an die niemand mehr glaubt? Gehen sie in Rente? Schulen sie um? Oder suchen sie sich eine andere Welt?

Neulich war's im Hause Tyr, einem nordischen Kriegsgott, der irgendwie nichts mehr zu tun hat. Er langweilte sich. Und das Ergebnis seiner Langeweile steht nun geschrieben. Dramatischerweise.

Das ganze entstammt einem Gedankensplitter im Zusammenhang mit den Götter. Denn das Problem des Nichtgeglaubtwerdens ist größer, als ihr denkt.

Bleibt neugierig, ihr Lieben -
Lord Mordred LXXIV.


07.06.2012

Hallo Freunde!

Es ist an der Zeit, dieser Seite etwas mehr Leben einzuhauchen. Es geht mir dabei nicht um Interaktivität. Vielmehr kommt es in den Zeiten des Schreibens, Schaffens und Denkens (verändert die Reihenfolge nach Belieben, wenn ihr wollte) auch immer zu Augenblicken des scheinbaren Stillstandes. Dieser scheinbare Stillstand bedeutet jedoch nicht, dass ich inaktiv bin.

Auf eine Anregung hin beschloss ich daher, euch ein paar Gedankensplitter zu lesen zu geben. Es handelt sich dabei teils um Prinzipskizzen von Dingen, die da noch kommen werden, teils um Gedanken, die auf herkömmliche Weise niemals den Weg auf diese Seite finden würden, die zugunsten anderer „Lösungen” oder einfach gänzlich verworfen werden. Nennen wir diese Outtakes oder „Deleted Scenes”.

In Anbetracht dessen, dass bei weitem nicht alle Gedankensplitter auch umgesetzt werden – und ich nicht verrate, was ihr irgendwann irgendwo lesen könnt – hege ich die Hoffnung, einfach ein bisschen Vorfreude zu schaffen, ohne euch den Spaß am fertigen Text zu verderben.

In diesem Sinne bleibt neugierig –
Lord Mordred LXXIV.


04.06.2012

Hallo Freunde!

Es ist knapp 11 Monate her, dass meine Muse und ich auf die Idee kamen, neben dem Teufel auch über die Götter zu schreiben. Wir dachten nach, diskutierten und die Muse schickte mir den einen oder anderen Text. Und an einen dieser Texte erinnerte ich mich vor ein paar Tagen.

Ich stolperte in der vergangenen Woche in der deutschsprachigen Wikipedia über den Artikel des Tages, der die schöne Überschrift Hönir war. Wer oder was ist Hönir? Ich lass kurz die Zusammenfassung und beschloss, mir den Artikel zuhause genauer anzusehen. Und am Ende wusste ich, dieser Gott muss in den Zyklus.

Gesagt, getan. Wie bringt man diesen Gott unter, über den man so wenig weiß? Diesen Nordmann, der so unentschlossen ist? Wir sahen in Hönirs Wankelmut eine gewisse Weisheit und so hatte meine Muse die Idee, er könnte bei einem Casting auftreten. Und dann fiel mir einer jener Texte in die Finger, die ich bei den ersten Überlegungen von der Muse bekam.

Und hier nun ist, was rauskam.

Bleibt neugierig, meine Freunde –
Lord Mordred LXXIV.


23.05.2012

Hallo Freunde!

Es ist anderthalb Monat her, dass ich von mir hören ließ. Nun denn, ich war natürlich nicht untätig. Aber was mich in den vergangenen Wochen in Bewegung hielt, muss warten. Es ist weit davon entfernt, fertig zu sein.

Allerdings denke ich bei allem anderen natürlich auch über die Dinge nach, die schon da sind. Den Teufel, die Götter ... Und so geschah es, dass ich beim Aufhängen meiner frisch gewaschenen Handtücher dachte: „Was, wenn jemand von der Kirche sich auf den Schlips getreten fühlt, nachdem er die Götter las, und mich verklagt?”

Um ehrlich zu sein: Der Gedanke amüsierte mich ein bisschen. Sofort sah ich eine Szene vor meinen Augen, war Zeuge einer Gerichtsverhandlung. Und eben diese Verhandlung, deren Zeuge ich war, schrieb ich für euch nieder.

Ich meißelte zunächst in die Tastatur, was gesagt wurde, ohne mich um die passenden Bilder zu kümmern. Als ich dann sah, was im Computer stand, kam ich auf die Idee, dass ich dies genau so präsentieren könnte: als Drama.

Ein Drama ist ein Text mit verteilten Rollen. Wer erinnert sich nicht daran, im Unterricht mit „Kabale und Liebe” & Co. gequält worden zu sein? Diese traumatischen Erfahrungen aufgreifend, beschloss ich mein Repertoire entsprechend zu erweitern. Und somit gibt es ab sofort auch Dramen auf dieser Seite.

Und natürlich findet ihr die Dramen auch ober in der Navigationsleiste.

Habt viel Spaß beim Lesen und bleibt neugierig –
Lord Mordred LXXIV.


11.04.2012

Hallo Freunde!

Letztens der Teufel, heute die Götter. Ja, genauso ist es. Gott sprach wieder zu mir (ich hoffe, ihr schickt mir jetzt nicht die Leute mit den weißen Jacken auf den Hals) und erzählte mir einen Schwank aus seiner Jugend. Auch Götter, verriet er mir, müssen lernen, weshalb er selbst einst ein Praktikum absolvierte.

Nun, nachdem ich die Geschichte hörte, war mir einiges klar. Aber lest selbst ...

In diesem Sinne bleibt neugierig –
Lord Mordred LXXIV.


02.04.2012

Hallo Freunde!

Es ist eine Weile her, dass etwas Gereimtes rüberkam. Das lag jedoch noch etwa daran, dass ich untätig war. Im Gegenteil: Ich dichtete jetzt ungefähr ein Vierteljahr, dachte zwischendurch daran, eine einfache Geschichte daraus zu machen, schwenkte wieder zur Lyrik um und musste feststellen, dass es deutlich mehr wird, als ich zunächst dachte. Doch nun ist es da. Schöner Gruß vom Teufel.

Eigentlich sind es sogar zwei Gedichte, wobei das zweite Werk das Erste war, welches ich fertig hatte. Und hier sind sie nun – Verführung, Teil I und II

Bis bald, liebe Freunde. Bleibt neugierig –
Lord Mordred LXXIV.


25.03.2012

Hallo Freunde!

Es ist Frühling. Diese Tatsache ist, so sehr ich mich darüber freue, für diese Website eher irrelevant, aber sie bietet einen Einstieg.

Nein, fürchtet euch nicht, ihr Lieben, ich dichtete kein kilometerlanges Frühlingsgedicht. Aber die Götter bekamen Nachwuchs. Ihr könntet jetzt natürlich fragen, warum das so lange gedauert hat. Das ist ganz einfach:

Der Teufel wird Gedicht um Gedicht ergänzt. Bei den Göttern soll das etwas anders laufen. Die Geschichten kommen immer im Paket. Ich – wir, also meine Muse und ich – sammeln immer erstmal ein bisschen und ich stelle dann mehrere Göttergeschichten online, sodass ich von vornherein zumindest eine grobe Navigation zwischen den Texten realisieren kann, ohne einen unsinnig hohen Aufwand zu betreiben.

Nunmehr ist es soweit. Zwei Geschichten aus der Unterwelt sind da. Eine harrt schon seit einiger Zeit der Veröffentlichung. Meine Muse schickte sie mir schon vergangenes Jahr. Die zweite Geschichte ist druckfrisch.

Habt viel Spaß beim Lesen und bleibt neugierig –
Lord Mordred LXXIV.


13.03.2012

Hallo Freunde!

Nachdem ich die letzten Tage mehr damit verbracht habe, über verschiedene Dinge nachzudenken und im großen Denkerblog meine Spuren zu hinterlassen, gelüstete es mich, wieder etwas zu dichten.

Gut, um ehrlich zu sein, ich las in einem Buch etwas, das mir spontan Bilder vor mein inneres Auge projizierte. Diese Bilder erinnerten mich an ein Vorhaben, das ich eigentlich schon seit Ende 2010 im Kopf habe. Und gesagt, getan, dichtete ich eine Kleinigkeit. Ich dichtete einen Traum.

Ich habe etwas im Sinn und trage es seit 2010 vor mir her. Das sagte ich schon. Allerdings will ich in diesem Zusammenhang um zwei Dinge bitten: eure Neugier und Geduld. Ich bin mit dem Teufel noch nicht fertig, die Götter erwarten Aufmerksamkeit und im Dezember geht die Welt unter. Da ist ein bisschen was zu tun.

Also bleibt dran und neugierig -
Lord Mordred LXXIV.


01.03.2012

Hallo da draußen!

Sehen heißt glauben. Aber was kann man alles glauben? Kann man überhaupt etwas glauben? Eine Frage, die zu beantworten nicht einfach ist. Ich persönlich halte es für besser, wenn man denkt. Und oh Wunder – ich bin nicht alleine.

Eine gute Freundin gründete auf Facebook eine Gruppe mit dem schönen Namen „Glaubst Du noch oder denkst Du schon?”. Ziel: Aufhören, blind zu glauben, anfangen, zu denken und die Weltherrschaft zu ergreifen. Wenn ihr also nicht mehr glauben wollt, wenn Ihr einen eigenen Kopf habt, eigenständig denkt, dann besucht einfach mal gdnodds.de.

Denkt schön und bleibt neugierig –
Lord Mordred LXXIV.


25.02.2012

Hallo Freunde!

Habt ihr es bemerkt? Der Karneval ist vorbei. Dieser Fakt an sich ist weniger bedeutsam als beruhigend, doch hat der närrischen Zeit Ende eine bedeutsame Folge: Der Aschermittwoch markiert, wie zumindest die Christen unter euch bestimmt wissen, den Beginn der Fastenzeit, welche womit endet? Richtig! mit dem Osterfest.

Das nahende Osterfest wiederum haben bestimmt auch alle anderen bemerkt, wird man doch in den Supermärkten und Discountern allerorts mit Schokihasen und Gelee-Eiern erschlagen.

Als mein Sohn heute beim Mittag bemerkte, er hätte neulich im Bildfernübertragungsgerät eine Persiflage auf einen poetischen Klassiker gesehen, kamen wir – meine Kinder und ich – darauf, doch auch mal den einen oder anderen albernen Reim auszuprobieren. Es endete damit, dass mir eine Idee durch den Kopf schoss. Nach einem kurzen Zusammenzucken entschied ich dann, dass eigentlich jeder Dichter einen „Erlkönig” braucht. Es muss ja nicht immer ein König sein.

So vernehmet nun meinen „Erlkönig” – den Erlhasen.

Habt ein schönes Wochenende und bleibt neugierig –
Lord Mordred LXXIV.


04.02.2012

Hallo Freunde!

Neulich kam ein Feedback zu meiner Seite. Aber es kam nur auf Umwegen bei mir an. Aufgrund einer Verwechslung erreichte es meine Muse. Nun – sei es drum. Sie hat es mir ja zur Kenntnis gegeben.

Aber dennoch sah ich in diesem Moment ein, dass es eine grundlegende Änderung geben muss. Ein Gästebuch muss her. Gesagt, getan. Da ist es. Das Gästebuch. Nagelneu und jungfräulich. Also wenn ihr wollt, defloriert es!

Dann also bis zum nächsten Mal –
Lord Mordred LXXIV

P.S. Bleibt neugierig!


08.01.2012

Hallo Freunde!

Das Jahr ist schon ein paar Tage alt. Ich wünsche euch trotzdem noch ein schönes Jahr 2012, viel Freude und Gesundheit.

Mir selbst geht es momentan nur bedingt gut. Husten, Schnupfen ... Natürlich arbeitgeberfreundlich übers Wochenende. Doch auch aus so etwas kann man etwas machen, wurde mir doch, als ich auf meinem Sofa quer hing, bewusst, dass es da jemanden gibt, dem ich nie genug dafür dankte, dass er mich in guten wie in schlechten Zeiten begleitete.

Nein, ich meine nicht meine Mama. Einer Mutter genug zu danken, ist nicht möglich. Geht nicht. Aber ich glaube, Mütter wissen auch, wie dankbar man ist. Nein, ich meine jemanden anders. Jemanden, an den ihr bestimmt nicht denkt. Jemand aber, wie es ihn in eurem Leben ganz sicher auch gibt oder gab. Und ich sage euch: Denkt einmal an diesen Jemand und dankt ihr oder ihm. Sie bzw. er hat es verdient.

Wen ich meine? Das müsst ihr schon selbst herausfinden. Und zwar hier.

Habt ein schönes Restwochenende und eine angenehme Woche –
Lord Mordred LXXIV


 
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